Unsere ersten Erfahrungen als Housesitter
2022 reisten wir sechs Monate als Housesitter durch Europa. Unsere bereisten Länder waren Deutschland, die Schweiz , die Niederlande und England. Wir haben Viele tolle Erfahrungen sammeln dürfen und werden auch auf unseren weiteren Reisen das Housesitting integrieren.
Das Reisen als Housesitter mit dem eigenen Auto durch Europa war für unsere Familie eine aufregende und unvergessliche Erfahrung. Nachdem wir drei Monate lang durch Zentralamerika gereist waren, wollten wir nun den europäischen Kontinent erkunden. Mit unseren beiden Töchtern im Alter von 4 und 6 Jahren machten wir uns auf den Weg.
Unser erster Stopp war in Dachau, wo wir auf zwei süße Katzen aufpassten. Wir verbanden den Aufenthalt mit einigen Ausflügen in das Allgäu und nach München. Auch ein Besuch des Playmobielfunparks durfte natürlich nicht fehlen. Dieser war dann die Überraschung zum sechsten Geburtstag von M. Danach ging es für uns in die alte Heimat nach Berlin um auf Alfie, einen geretteten Hund aus Bulgarien, und zwei Katzen aufzupassen. Noch einmal alte Freunde treffen war ein toller Start in die Reise
Von dort aus fuhren wir weiter in die Schweiz, genauer gesagt nach Zug. Dort hatten wir die Aufgabe, auf die Englische Bulldogge Chiefa aus den USA aufzupassen. Es war eine wunderschöne Gegend mit atemberaubender Natur und wir genossen es, die Umgebung zu erkunden.
Als nächstes ging es in die Niederlande, wo wir auf eine draußen lebende Katze aufpassten. Das bedeutete eigentlich nur morgens und abends zu füttern. Ziggy war ansonsten nur unterwegs. Wir verbrachten unsere Tage damit, die Umgebung zu erkunden. Die Ausflüge nach Rotterdam und Gouda fanden die Mädels besonders toll.
Unser nächster Halt war England, wo wir insgesamt sechs Housesits mit verschiedenen Hunderassen hatten. Von einem verspielten Goldendoodle, über Collies, gerettete Hunde bis hin zu einem energiegeladenen Border Collie war jeder Hund einzigartig und brachte uns viel Freude. Wir genossen es, durch die englische Landschaft zu fahren und die charmanten Dörfer zu erkunden. Es war eine willkommene Abwechslung, nicht in den überfüllten Touristenorten zu sein und stattdessen das echte Leben der Einheimischen kennenzulernen .Was uns an dieser Art des Reisens besonders gefällt, ist die Möglichkeit, in den Häusern anderer Menschen zu leben und die Verantwortung für ihre Haustiere zu übernehmen.
Wir haben das Gefühl so viel besser in ein neues Land eintauchen zu können. Außerdem war es eine kostengünstige Möglichkeit zu reisen, da wir keine Unterkunftskosten hatten.
Insgesamt war das Reisen als Housesitter mit dem eigenen Auto durch Europa eine wunderbare Erfahrung für unsere Familie. Wir haben nicht nur neue Orte entdeckt, sondern auch viele tolle Momente mit den Tieren gehabt. Da die Mädels sich schon lange einen Hund gewünscht haben, konnten sie so erleben, was es heißt, einen Hund zu besitzen, ohne dass wir gleich eine langjährige Verbindung eingehen mussten.
Wir sind Froh auch weiterhin das Houssitten in unsere Reisen integrieren zu können. Nun sind wir seit August 2023 Open Ende unterwegs um die Welt.
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